Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7458 18.11.1959

Gedenket oft der Todesstunde ....

Euch allen sei es gesagt, daß mit jedem Tag sich die Zeitspanne verringert, die euch noch bleibt bis zum Ende .... daß die Gnadenzeit bald vorüber ist, wo ihr schaffen und wirken könnet nach eurem Willen. Und all euer Schaffen und Wirken sollte nur noch dem Heil eurer Seelen gelten, nur ihrer solltet ihr gedenken und alles Weltliche zurückstellen, denn in der Sorge um euer Seelenheil würde euch schon alles Nötige hinzugegeben werden, so daß ihr dennoch erhalten würdet ohne euer Zutun. Aber das Heil der Seele ist in großer Gefahr, so wie ihr jetzt euer Erdenleben führet .... nur des Weltlichen achtend und nicht gedenkend, daß eure Lebenszeit bald vorüber ist.

Ihr lebt in einer verkehrten Einstellung dahin, ihr gedenket nur eures Körpers, und ob ihr euch auch der Welt gegenüber als "Christen" hinstellen wollet .... Ihr lebet nicht mit Christus, Der euer ewiges Heil ist und bleiben will, aber nur mit euch verbunden sein kann, wenn ihr in der Liebe lebt .... Ihr liebet noch zu sehr euch selbst, denn alles, was euch gedanklich bewegt, gilt der Verbesserung eurer Lebensbedürfnisse; ihr suchet nur dem Körper zuzuwenden, was ihm zum Behagen gereicht .... Aber gedenket ihr eurer Seele und dessen, was sie bedarf zur Seligwerdung?

Und ihr wißt es doch, daß eures Bleibens auf dieser Erde nicht ewig ist, daß euch schon der nächste Tag den Abruf bringen kann und daß dann allein der Seele Zustand maßgebend ist für das Los, das sie im jenseitigen Reich erwartet. Dann sind alle Dinge hinfällig, die der Körper besessen hat und die der Mensch zurücklassen muß in dieser Welt. Dann waren alle Bemühungen umsonst, die nur dem Körper und seinem Wohlbehagen gegolten haben, die Seele aber steht arm und dürftig am Tor zur Ewigkeit ....

Wolltet ihr Menschen euch doch nur den unglücklichen Zustand der Seele vor Augen halten, wolltet ihr ernsthaft oft der Todesstunde gedenken, und wolltet ihr es doch glauben, daß die Zeit bald beendet ist, die euch noch als kurze Gnadenfrist bewilligt ist, damit ihr euch wandelt .... Ein jeder Tag kann eurer Seele Reichtum bringen, wenn ihr ihn richtig auslebt, wenn ihr Liebewerke verrichtet, Liebe und Güte ausstrahlet auf eure Mitmenschen und helfet, wo eure Hilfe benötigt wird; wenn ihr euch im Gebet verbindet mit eurem Vater von Ewigkeit, wenn ihr das rechte Verhältnis herstellet zu Ihm wie das eines Kindes zum Vater ....

Es braucht für euch kein Opfer zu sein, ihr könnt wahrlich ein Gott-gefälliges Leben führen, doch ihr müsset Seiner öfter gedenken, ihr dürfet eure Gedanken nicht ausschließlich der Welt und ihren Anforderungen zuwenden, ihr müsset immer wissen, daß alles vergänglich ist, was die Welt euch bieten kann, daß aber unvergänglich ist, was von Gott kommt .... Und um von Gott etwas zu erhalten, was ihr als geistigen Reichtum buchen könnet, müsset ihr euch Ihm verbinden und verbunden bleiben durch Gebet und Liebewirken ....

Es wird nicht viel verlangt von euch, aber ohne diese innige Bindung werdet ihr immer arm bleiben, und eure Seele wird bei ihrem Ableben sehr dürftig und armselig beschaffen sein. Und doch kann ihr nichts geschenkt werden, was sie sich nicht selbst erwirbt .... Darum könnt ihr Menschen immer nur gewarnt und ermahnt werden, nicht leichtfertig durch das Leben zu gehen, sondern immer der Stunde eures Todes gedenken, wo ihr dann Rechenschaft ablegen müsset, wie ihr euer Erdenleben genützt habt zum Wohl eurer Seelen ....

Besinnet euch, gehet in euch und strebt das Ausreifen eurer Seele an, und es wird euch stets dabei geholfen werden, wenn ihr nur Gott gegenüber den guten Willen bezeuget, Ihm näherzukommen, um einmal ganz bei Ihm verbleiben zu dürfen, sowie eure Seele dessen würdig geworden ist ....

Amen

 
 
 

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