Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7030 1.2.1958

Irdische Willensproben ....
Ständiger Kampf ....

Viele irdische Willensproben werden euch auferlegt, d.h., es muß sich euer Wille oft entscheiden in irdischen Angelegenheiten, und ihr fraget euch dann auch, ob eure Entscheidung recht war. Aber es geht euch zumeist nur um den irdischen Erfolg .... Es geht euch weniger darum, ob ihr dem Willen eures Vaters im Himmel entsprochen habt, Der nicht umsonst euch vor jene Entscheidung stellte; denn Er will euren Hang zur Materie prüfen, Er will euch veranlassen, bei jeder Entscheidung auch daran zu denken, daß ihr eurer Seele gegenüber recht und gerecht denkt und handelt.

Denn es ist nicht Gottes Wille, daß ihr nur an euren irdischen Vorteil denket, sondern auch den des Nächsten euch angelegen sein lasset. Zumeist wird eigener Vorteil auf Kosten des Mitmenschen angestrebt, und das ist es, woran jeder Mensch denken sollte, wenn er vor irdische Entscheidungen gestellt wird. Es ist ferner nicht gleichgültig, ob nur allein der Verstand des Menschen sich mit diesen Entscheidungen auseinandersetzt oder ob stets Dessen gedacht wird, Der allein recht raten kann ....

Denn sowie Gott um Lenkung und Beratung angegangen wird, wird auch das Denken und der Entscheid des Menschen recht sein, es wird sich gleichsam alles von selbst ergeben, und jegliches Hindernis wird hinweggeräumt sein .... denn auch in irdischen Fragen und Angelegenheiten will Gott angegangen werden um Rat und Hilfe, und Seine Hilfe besteht immer darin, daß sich von selbst alles ergibt, wie es gut ist ....

Das Erdendasein ist ein Kampf und wird es auch bleiben, doch wird es mit Gott geführt, dann wird der Kampf auch gut ausgehen, er wird siegreich beendet werden können und auch zum geistigen Ziel führen. Der Kampf aber besteht vorwiegend im Überwinden der irdischen Welt, wenngleich der Mensch inmitten der Welt steht .... Er muß seine Pflichten erfüllen, er kann sich nicht jeder Anforderung entziehen, die ihm von seiten der Welt gestellt wird ....

Aber er kann sich selbst, d.h. sein inneres Wesen, sein Denken, Fühlen und Wollen, doch dem Einfluß der irdischen Welt entziehen, er kann sich selbst so gestalten, daß ihn nicht mehr das Verlangen nach der Welt erfüllt, sondern ihm das geistige Reich erstrebenswert ist .... Und er kann inmitten der Welt den Pflichten und Anforderungen gerecht werden, die an ihn gestellt werden, weil er den Sieg über die Materie schon errungen hat. Und es können ihm dann auch irdische Güter zufallen, als deren Verwalter er sich nur ansieht und diese in rechter Weise verwertet im Dienst am Nächsten ....

Wieweit aber das Herz des Menschen noch an irdischen Gütern und irdischen Erfolgen beteiligt ist, das muß sich der Mensch selbst beantworten. Und das ist also auch ausschlaggebend für die jeweilige Entscheidung im Erdenleben .... Einem Ernstlich-Wollenden wird immer die göttliche Führung und Hilfe zuteil werden; wo aber der eigene Wille noch zu stark ist, kann der Wille Gottes nicht vernommen werden, und es hält Gott Sich auch zurück, solange sich der Mensch nicht voll und ganz Ihm unterstellt.

Und dann werden Widerstände und Hindernisse einander ablösen, es wird der Mensch keine klare Entscheidungsgabe haben, es wird Eigenes noch stark hervortreten .... d.h., die Welt hat noch nicht gänzlich ihren Reiz verloren und wirkt entsprechend auch auf den Menschen ein. Und das ist der Kampf, der immer wieder von euch durchgekämpft werden muß, in dem ihr nicht erliegen dürfet, aus dem ihr doch einmal als Sieger hervorgehen sollet und es auch könnet, wenn ihr nur des Einen nicht vergesset, Der euch diesen Erdengang gehen ließ, auf daß ihr darin zur Vollendung gelanget, auf daß ihr Ihn erkennet als das erstrebenswerteste Ziel und dieses nun auch allein verfolget ....

Amen

 
 
 

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