Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5787 12.10.1953

Anregen eines Ungläubigen zum Liebewirken ....

Dem Ungläubigen kann kein geistiges Wissen zugeführt werden, weil er alles ablehnt, was nicht bewiesen werden kann, sondern eben nur Glauben fordert. Doch er kann angeregt werden zum Liebeswirken, denn nur auf dem Wege der Liebe kann er zum Glauben gelangen. Es braucht das Herz eines Ungläubigen nicht verhärtet zu sein, so daß er also sehr wohl Werke der Nächstenliebe verrichten wird, wenn ihm die Notlage der Mitmenschen vor Augen gestellt wird, wenn er durch einen ihm wohlgesinnten Mitmenschen angeregt wird, zur Linderung dieser Not beizutragen .... wenn an sein Mitgefühl appelliert wird, an seine Hilfsbereitschaft und seine irdische Lage, die es ihm möglich macht, zu helfen ....

Es ist das größte Verdienst eines Menschen, der selbst in der Liebe lebt, den Mitmenschen anzuspornen zum Liebewirken, denn daraus kann dann auch ein Glaube hervorgehen, der ohne Liebe doch nur ein toter Glaube ist und also nicht viel wertvoller als Unglaube. Solange ein Mensch an der Not des Mitmenschen vorübergeht, kann er auch als ungläubig angesehen werden, wenngleich er sich selbst gläubig nennt. Erst wenn der Gebewille des Menschen durchbricht, wenn er den Mitmenschen zu beglücken sucht oder Leid von ihm abzuwenden trachtet .... wenn er helfen will .... ist er auch fähig, ein ihm dargebotenes Wissen anzuhören und dazu Stellung zu nehmen, und dann also ist es erst möglich, in ihm einen Glauben aufleben zu lassen an ein außerhalb des irdischen Reiches bestehendes geistiges Reich ....

Darum ist es vergebliche Liebesmühe, einen ungläubigen Menschen verstandesmäßig überzeugen zu wollen, also ihm ein geistiges Wissen zu unterbreiten und ihn überreden zu wollen, es anzunehmen, weil ein Mensch ohne Liebe dazu nicht fähig ist. Hingegen kann ihm die göttliche Liebelehre vorgestellt und deren Auswirkung glaubhaft gemacht werden, wenn ihm ein solches Liebeleben vorgelebt wird und auch an sein Herz appelliert wird, sich zu beteiligen an der Linderung der Not des Mitmenschen .... wenn er zuerst angeregt wird, von seinem Überfluß abzugeben, bis er dann selbst eine Beglückung darin findet, Gutes zu tun .... Und dann ist er auch schon gewonnen, dann wird sein Widerstand gegen geistiges Wissen immer geringer, er wird erschüttert in seinem Unglauben .... er beginnt nachzudenken über sein Leben und nimmt williger an, was einen Glauben voraussetzt .... er wird glauben lernen, weil er nun durch die Liebe dazu fähig geworden ist ....

Amen

 
 
 

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