Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5136 24.u.25.5.1951

Die Macht des Satans ....

Groß ist die Macht dessen, der euch verderben will, doch nur dann, wenn ihr selbst ihm diese Macht einräumt, weil, so ihr ihm widerstrebt und ihr euch Mir zuwendet, auch Mein Liebelicht euch zufließt, das ihn völlig kraftlos macht. Denn der Liebe vermag er nicht standzuhalten. Und die Liebe wird auch ihn einst besiegen, wenn seine Zeit gekommen ist. Der Satan ist wahrlich unentwegt bemüht, das durch seinen Willen, jedoch aus Meiner Kraft Hervorgegangene in seinen Bann zu ziehen, es sich untertan zu machen für ewig. Und darum wird er aufs äußerste bedrängen, was er zu verlieren fürchtet, was sich im freien Willen ihm entwindet, was zu Mir strebt, um auf ewig mit Mir vereint zu sein.

(25.5.1951) Er wird kein Mittel scheuen, auf dieses Geistige einzuwirken, er wird Verwirrung anrichten, wo er nur kann. Er wird immer dort sein, wo die Meinen sich zusammenfinden, er wird sich einzuschalten suchen in die Gedanken derer, um seinen Willen auf sie zu übertragen, obwohl er erkennt, daß er die Macht über jenes Geistige verloren hat. Dennoch steht er Mir als Feind gegenüber, denn sein Ehrgeiz ist so groß, daß er so verblendet ist, zu glauben, daß seine Macht nicht zu brechen sei. In der Liebe erkennt er wohl die Waffe, die ihn verwundet, und darum flieht er sie, wo sie ihm in den Weg tritt, und schürt die Lieblosigkeit, wo ihm nur die geringste Handhabe geboten wird.

Er fühlt es, daß seine Macht geringer wird, und will sich doch nicht besiegen lassen. Darum ist sein Wirken meist unverkennbar, weil seine Mittel immer solche sind, daß Feindschaft zwischen den Menschen entsteht, die einander zugetan sind, daß Verwirrung entsteht, wo Klarheit herrschte; und die Schuld ist bei den Menschen selbst zu suchen, daß sie durch kleine Lieblosigkeiten dem Satan einen Finger reichen und er die ganze Hand zu fassen suchet, d.h., daß er die Menschen zu stets größerer Lieblosigkeit antreibt.

Er hat große Macht, doch nur dort, wo sie ihm eingeräumt wird .... weil ihr Menschen nicht die Waffe gegen ihn anwendet, die ihn machtlos werden läßt .... weil ihr die Liebe zuwenig übt .... weil die Selbstliebe noch zu stark ist in euch, die ihm eine willkommene Handhabe bietet. Dann erkennet ihr ihn nicht, so er euch in den Weg tritt, dann ist euer Auge schwachsichtig, und ihr sehet ihn an als Freund und schenket ihm euer Vertrauen. Er ist nicht euer Freund, solange er noch Mein Gegner ist .... und er ist so lange Mein Gegner, wie er bar jeder Liebe ist.

So lange ist er zu fürchten, wie ihr selbst ohne Liebe seid, denn dann seid ihr sein und von Mir noch weit entfernt. Ist aber der Liebesfunke in euch entflammt, dann löset ihr selbst die Fessel, die euch gebunden hält, dann wechselt ihr euren Herrn, dann verbindet ihr euch mit Mir, und dann hat er jegliche Macht über euch verloren. Darum brauchet ihr ihn nicht zu fürchten, die ihr Mein geworden seid durch euren Willen, der Mir zudrängt und ihn abweiset. Dann kann er euch nicht mehr schaden, doch ihr könnet ihm noch helfen, indem ihr glühende Kohlen auf sein Haupt sammelt, indem ihr die Liebe auch auf alles erstreckt, was euch feindlich gesinnt ist, indem ihr das Böse mit Liebe erwidert, weil er dann erkennen muß, daß ihr euch vergöttlicht habt, daß ihr über ihm steht in hellstem Licht und ungemessener Kraft.

Denn so ein Wesen über ihn hinauswächst, spürt er dessen Macht, und er gibt es auch gedanklich frei, d.h., es wird nicht mehr von ihm bedrängt, weil es als vereint mit Mir für ihn unerreichbar ist. Der Weg zum Vaterherzen ist für alle Menschen gangbar, und die Fessel, die es gebunden hält, ist für alle Menschen zu lösen durch die Liebe, die gleichzeitig Löse- und Bindemittel ist, die euch zu Meinen Kindern macht, die ewig des Vaters Gegenliebe erfahren und darum ewig glückselig sind ....

Amen

 
 
 

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