Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 4081 10.7.1947

Reue der Seele im Jenseits ....

Ungeheuer belastend ist für die Seele im Jenseits das Bewußtsein, selbst ihre Lage verschuldet zu haben und jeder Möglichkeit beraubt zu sein, aus eigener Kraft ihren Zustand zu wandeln. Dieses Bewußtsein aber hat sie erst dann, wenn sich in ihr das Verlangen einstellt, sich eine Besserung zu schaffen. Zuvor ist sie apathisch, strebt weder nach oben noch nach unten, spürt nur eine Qual ohnegleichen und ist völlig willenlos, bis sich ihr durch Hilfe von Lichtwesen, die sich ihr in Verkleidung nahen, wieder eine Möglichkeit bietet, mit anderen Seelen zusammenzukommen, und nun in ihr der Trieb erwacht, in eine andere Umgebung zu kommen, im Glauben, dann auch dem qualvollen Zustand entflohen zu sein.

Und nun wird es ihr erst klar, daß sie das nachholen muß, was sie auf Erden versäumte, daß sie wirken muß in Liebe. Und nun erkennt sie auch ihren Leerlauf auf Erden, und die Reue über die vielen ungenützten Gelegenheiten ist überaus tief. Bei gutem Willen wird sie bald eine Besserung spüren, denn sowie sie Reue empfindet, nützet sie auch jede Gelegenheit, liebend sich zu betätigen den notleidenden Seelen gegenüber, denn eine Seele, die verhärtet ist, wendet sich mehr nach unten und empfindet auch niemals Reue über ihre eigene Schuld, weil eine solche Seele durch Beeinflussung böser Kräfte niemals ihr Unrecht einsehen kann und sonach auch keine Reue empfindet. Erst die Erkenntnis ihrer Schuld vermag die Seele im Streben nach oben anzuregen. Und dann setzt auch das Liebeswirken ein, das ihr Kraft zuführt zum Aufstieg.

Das Bewußtsein ihrer Schuld ist stets die Folge von Mitleid für die Seelen, die gleich ihr einen qualvollen Zustand zu erdulden haben, und diese Regung trägt der Seele schon die Hilfe der Lichtwesen ein, die nun nicht nachlassen, bis sie den Weg zur Höhe gefunden und betreten hat. Und je weiter die Seele in der Erkenntnis fortschreitet, desto emsiger kommt sie der Liebetätigkeit im Jenseits nach und leistet allen denen Hilfe, die noch unter ihr stehen, weil sie um deren Qualen weiß und sie ihnen verringern helfen möchte. Und diese Liebetätigkeit läßt die eigene Reue nun schwächer werden, hat sie doch nun die Möglichkeit, gleichfalls noch zu reifen, und wenn sie auch niemals den höchsten Grad erreichen kann, die Gotteskindschaft, die nur durch ein Liebeleben auf Erden erworben werden kann, so ist sie doch selig im Bewußtsein, Gott, Den sie nun über alles liebt, dienen zu können bis in alle Ewigkeit ....

Amen

 
 
 

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