Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3346 25.u.26.11.1944

Warnung vor dem Ende ....
Geistiger Niedergang ....

Unverkennbar geht die Menschheit dem geistigen Niedergang entgegen, denn sie verfolgt nur noch ein irdisches Ziel .... die Verbesserung des leiblichen Lebens, der irdischen Verhältnisse und die Vermehrung irdischen Besitzes. Alles dieses ist aber der eigentlichen Bestimmung zuwidergerichtet, denn die Bestimmung des Menschen ist, irdische Begehren zu überwinden und nur geistige Ziele anzustreben, also sich geistig zur Höhe zu entwickeln. So aber der geistige Niedergang offensichtlich erkennbar ist, müssen noch die letzten Mittel angewandt werden, um diesen aufzuhalten oder einzelne Menschen davor zurückzuhalten. Und darum erlebt die Erde ein übergroßes Maß von Leiden, aus denen die Menschen ihren Nutzen ziehen sollen .... abzulassen von irdischen Wünschen und Begierden und statt dessen geistig zu streben.

Sowie das Leid diesen Zweck erfüllt, ist es nicht vergeblich den Menschen auferlegt worden, und der Segen des Leides wird nicht abzuleugnen sein. Denn nun erst verfolgt der Mensch sein Ziel, und nun erst reifet die Seele, d.h., sie sucht den Zusammenschluß mit Gott und formt sich nach Seinem Willen .... Doch nur ein kleiner Teil der Menschheit wird diesen Zusammenschluß mit Gott bewußt anstreben und sich trotz geistigem Niedergang aufwärtsentwickeln. Die Mehrzahl der Menschen aber ist nicht aufgeschlossen, und sie weisen auch jede Belehrung ab, wie sie zum Ziel gelangen können und welches Ziel dem einzelnen gesteckt ist. Doch Gott gibt ihm bis zum letzten Ende noch immerwährend Gelegenheit, sich zu wandeln, und Er zeigt ihm häufig genug die Vergänglichkeit irdischen Besitzes, so daß der denkende Mensch nun seine Gedanken in das geistige Reich schweifen läßt und aus diesem auch Antwort bekommen kann.

Und es werden so manche Menschen abseits ihres Besitzes stehen und irdische Güter geringzuschätzen lernen, und jedes Lösen davon kettet sie mehr an das geistige Reich, das ihnen nun Ersatz zu bieten beginnt, sowie sie vom Schicksal karg bedacht werden und ihr irdischer Reichtum der Vernichtung anheimfällt. Dann beginnt auch für den Menschen ein neuer Abschnitt seines Erdenlebens .... er ist am Scheideweg angelangt und hat sich nach der rechten Richtung entschlossen, er strebt der Wahrheit entgegen und mit ihr der ewigen Gottheit, Die ihm nun überall entgegentritt, wenn auch zuvor noch unerkannt. Dann ist seine Seele gerettet vor dem geistigen Untergang, denn jegliches Streben zu Gott wird erfolgreich sein und den Menschen vor dem geistigen Verfall bewahren, und das Ende trifft ihn nicht unvorbereitet ....

(26.11.1944) Denn das Ende steht kurz bevor .... Und es ist darum weitaus wichtiger, Vorkehrungen für seine Seele zu treffen, als das irdische Leben gestalten zu wollen zu seinen Gunsten. Es soll das irdische Leben nur noch genützet werden zu geistigem Streben, zur Arbeit an seiner Seele, es sollen geistige Bindungen gepflegt werden, geistige Gespräche geführt und der Not der irrenden Seelen gedacht werden, es soll ein jeder sich selbst zu wandeln suchen zur Liebe und also leben, als sei ein jeder Tag der letzte. Es soll die Verbindung mit der geistigen Welt aufrechterhalten werden, d.h., die Gedanken sollen immer suchend und fragend in das geistige Reich gerichtet sein, woher ihm auch die Antwort gedanklich zugeleitet wird ....

Es sollen alle Vorkehrungen getroffen werden für ein baldiges Hinscheiden, jedoch nur in bezug auf das geistige Nachleben, nicht aber für die Welt, denn diese bestehet nicht mehr lange, und jede Sorge um das Wohlergehen des Körpers oder um irdischen Besitz ist unnütz .... Denn es geht dem Ende entgegen .... Ob das Ende nun schnell oder weniger schnell zu erwarten ist, ist belanglos, denn jeder Tag ist wichtig und soll darum nicht leichtgenommen werden, niemand soll aufschieben auf morgen, was er heut schon tun kann, denn er weiß nicht, ob er noch das Ende, das kurz bevorsteht, erleben wird.

Und darum mahnet und warnet euch Gott schon lange zuvor, auf daß euch das Ende nicht überrascht, auf daß es euch nicht gänzlich unvorbereitet finde und ihr es fürchten müsset. Denn Gott will euch erretten, Er will euch bewahren vor einem nochmaligen Erdengang, Er will euch helfen, daß ihr nicht zu jenen gehört, die am Ende verdammt werden, die völlig zur Lieblosigkeit werden und darum dem Satan angehören. Darum sendet Er euch zuvor Seine Boten und gibt euch Kunde von dem, was euch erwartet; Er läßt euch nicht ungewarnt, Er spricht durch Seine Boten immer und immer wieder zu euch und ermahnet euch, eurer Seele zu gedenken, Er zeigt es euch, wie vergänglich irdisches Gut ist, und hilft euch dadurch, euch zu lösen von der Materie.

Er bringt euch Sein Wort nahe und gibt euch dadurch Aufklärung über die Sünde und ihre Folgen, über die Folgen des verkehrten Willens und einem Leben ohne Liebe .... Er setzt euch aber auch in Kenntnis von dem Segen eines recht genützten Willens, von eurem Endziel und den Freuden des ewigen Lebens .... Er will euch hinüberziehen in das geistige Reich, wo Licht und Seligkeit ist, und vermittelt euch darum das Wissen durch Sein Wort. Doch es bleibt euch überlassen, ob ihr Seine liebevolle Fürsorge für euch auswertet und euch wandelt zur Liebe ....

Doch das Ende kommt unwiderruflich, und selig, der sich vorbereitet, der die Welt lässet und nur das geistige Reich zu erringen trachtet .... Denn er wird das Ende nicht zu fürchten brauchen, weil er sein Leben in der Ewigkeit fortsetzet in Licht und Seligkeit ....

Amen

 
 
 

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