Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3185 10.7.1944

Verkehrter Wille ....
Eingriff Gottes ....

Dem Willen der Menschen gebietet Gott nicht, doch ihren Taten gebietet Er Einhalt, so Er es für nötig erachtet. Und darum sind die Menschen in einer Weise tätig, die völlig der göttlichen Ordnung widerspricht. Und sie werden von Gott aus nicht daran gehindert, damit sie selbst erkennen sollen, wohin es führt, wenn sie ihr Denken und Handeln nicht Gott unterstellen. Und was sie tun, das tun sie aus sich heraus, ohne Verbindung mit Gott, im Gefühl ihrer eigenen Kraft und der Überzeugung richtigen Denkens, wenn sie ihre Stärke anwenden, um gegen den Schwachen vorzugehen. Es ist dies ein Denken und Handeln, das nicht den Geboten der Gottes- und Nächstenliebe entspricht, und folglich verstößt der Mensch gegen die göttliche Ordnung.

Ihm wird nun die Freiheit seines Willens nicht beschnitten, sein Handeln wird nicht unterbunden, damit der Mensch selbst an den Auswirkungen erkennt, daß er gefehlt hat, damit er von selbst sich wandle in seinem Denken und sich dem Gebot der Gottes- und Nächstenliebe unterwerfe. Und darum kann sich der Wille ungehemmt entfalten, er kann Taten veranlassen, die nahe an das Satanische grenzen, ohne daß er von Gott geknebelt wird, er kann sich in verkehrter Richtung äußern und verheerende Wirkungen erzielen, ohne daß Gott gewaltsam diesen Willen in die rechte Bahn lenkt. Jedoch eine Grenze setzt Gott dem Vorgehen, und zwar dann, wenn Er Selbst gänzlich übergangen wird, d.h., wenn die Menschen nur mit der Gegenmacht Gottes arbeiten, wenn sie ihr Gehör schenken und also die göttliche Ordnung, die da ist Erhaltung aller geschaffenen Dinge oder Auflösung zwecks dienender Tätigkeit, umstoßen.

Dann gebietet Gott Einhalt, und zwar entsprechend der Verworfenheit, die das Vorgehen der Menschheit beweiset. Doch dann werden auch die Menschen aufs schmerzlichste betroffen, die sich nicht schuldig machen, die Gott erkennen und in Seiner Ordnung zu leben sich bemühen. Doch ihnen ist es erklärlich, daß Gott eingreift und daß Er Seine Macht erkenntlich werden läßt. Sie nehmen alles ergeben auf sich, was ihnen auferlegt wird um der Mitmenschen willen, die sichtbar und fühlbar betroffen werden müssen, sollen sie sich aus freiem Antrieb wandeln.

Dennoch bleibt den Menschen der freie Wille belassen, so Gott ihnen das irdische Leben nicht nimmt. Sie müssen von selbst ihren Willen tätig werden lassen, und glücklich, wer diesen Willen dann recht nützet, wer ihn zu Werken der Nächstenliebe gebraucht, wer die göttliche Ordnung beachtet und die Verbindung sucht mit Gott, denn ihm ist der Eingriff Gottes zum Segen geworden für seine Seele. Es ist aber jeder Hinweis darauf vergeblich, wo die Menschen schon so verhärtet sind, daß sie nur an sich und ihr Wohlleben denken und darum ihre Stärke mißbrauchen. Deren Wille ist unbeugsam, der Mensch ist keiner Vorstellung zugänglich, und darum schreckt er vor keiner Tat zurück, wenngleich sie unleugbar den Einfluß des Satans verrät.

Die Menschen werden zu Taten fähig sein, die Seele und Leib des Mitmenschen gefährden, und daher wird Gott Sich äußern, indem Er zwar nicht ihren Willen bindet, jedoch die Auswirkung ihres Willens verhindert .... indem Er Seinen Willen dem Willen der Menschen entgegensetzt und dies ein Vernichtungswerk bedeutet von erschrecklichem Ausmaß. Denn Seine Liebe und Gerechtigkeit duldet es nicht, daß der Schwache untergehe und der Starke sich dessen bemächtigt, was ihm nicht zusteht. Seine Liebe duldet auch nicht, daß die Seelen der Menschen geknechtet werden und sie in Gefahr kommen, sich zu verlieren an den Fürsten der Unterwelt. Und darum lässet Er Seine Stimme ertönen und rufet die Menschen, auf daß sie sich besinnen und Ihm zustreben, auf daß sie ablassen von ihrem Vorhaben, alles zu vernichten, was schwach ist, und sich über diese zu erhöhen ....

Amen

 
 
 

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