Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 2328 9.5.1942

Lichtsphäre ....
Licht - Wissen - Liebe ....

In der geistigen Sphäre ist der Lichtzustand bestimmend für die Glückseligkeit des Wesens. Und es ist dieser Lichtzustand nicht willkürlich herzustellen oder zu verstärken, sondern die Folge der Liebetätigkeit auf Erden oder im Jenseits. Es kann die Liebetätigkeit nicht umgangen werden, sie ist erste Bedingung für eine lichtdurchflutete Sphäre, die dem Geistigen Seligkeit bereiten soll .... Es muß die Liebe gepflegt werden, um durch die Liebe zur Weisheit zu gelangen; und sowie die Seele wissend wird, ist ihr Zustand ein Zustand des Lichtes, denn Licht ist Wissen .... Nur wissende Wesen können selig sein, denn im Wissen zu stehen ist ein Zustand der Vollkommenheit, welcher der Seele die ewige Seligkeit einträgt.

Alles Mangelhafte ist unvollkommen und muß auch einen mangelhaften, dürftigen Zustand zur Folge haben, d.h., die Seele, die unvollkommen ist, wird dies empfinden als Mangel an Seligkeit .... Sie ist unwissend und daher lichtlos, und ihre Umgebung ist dürftig und bedrückend. Lichtdurchflutete Sphären können daher nur Aufenthalt sein für die Seelen, die vollkommen sind, also alles besitzen, was sie zur Vollkommenheit gestaltet, und das ist vorerst Wissen, aus Gott empfangen. Denn es umfaßt dieses Wissen nur geistige Wahrheiten, die Gott als Ausstrahlung Seiner Selbst allem Wesenhaften zuleitet, das dessen würdig ist, d.h. durch Wirken in Liebe sich für Gott entschieden und dessen Nähe angestrebt hat. Jegliche Ausstrahlung Gottes aber ist Licht und muß sich wieder als Licht äußern. Es muß wieder strahlen und seine Leuchtkraft aussenden auf alles Geistige, das sich diesem Licht nähert.

Ohne Wissen gibt es keinen Lichtzustand im Jenseits und auch keine lichtdurchflutete Umgebung für die Seele. Sowie nun der Mensch auf Erden die Liebe übt, durchstrahlt ihn die Liebe Gottes und vermittelt ihm die Weisheit aus Gott .... d.h., die Gedanken eines liebenden Menschen werden immer der Wahrheit entsprechen, und beim Abscheiden von der Erde erkennt er den Zusammenhang aller Dinge, das göttliche Walten und Wirken und die Bestimmung alles Wesenhaften. Und also steht er im Licht und kann dieses Licht wieder ausstrahlen lassen auf die Wesen, denen es noch an Licht mangelt. Wird dem Menschen schon auf Erden das Licht nahegebracht, so kann er sein Licht schon auf Erden leuchten lassen, d.h. das Wissen weitergeben an die Menschen, die es annehmen wollen.

Und immer ist dies ein Zustand der Glückseligkeit, denn das Vermitteln der Wahrheit aus Gott an den Mitmenschen setzt Liebe voraus, und jede Tätigkeit, die in Liebe ausgeführt wird, ist beglückend für den Ausübenden. Liebe, Wissen und Licht ist also ohneeinander nicht zu denken, weshalb der Mensch, so er die göttlichen Gebote erfüllt, unweigerlich auch wissend wird, also seine Seele im Licht steht, wenngleich es nach außen nicht immer erkennbar ist. Diese Menschen haben in sich einen Schatz, den sie sich nicht zu heben getrauen. Ihr Geist weiset sie recht, doch ihre irdische Umgebung hindert sie, das Licht leuchten zu lassen, und so strahlt es mit verstärkter Leuchtkraft, sowie sie das Erdenleben beendet haben, denn nun erkennt die Seele ihre Aufgabe, die darin besteht, das Wissen weiterzugeben ....

Die Befähigung, auf Erden schon lehrend wirken zu können, ist eine Gnade, die bewußt erbeten werden muß, die aber auch jedem Menschen gewährt wird, der diese Tätigkeit auf Erden ausführen will. Dann äußert sich der Geist im Menschen offensichtlich, d.h., er belehrt die Seele in einer Weise, daß sie als Lehrkraft ausgebildet wird und sie schon auf Erden eindringen kann in die tiefsten Weisheiten aus Gott, was Anrecht ist eines jeden Menschen, der aus Liebe zur Menschheit dieser helfen möchte, aus der Dunkelheit zum Licht zu gelangen. Diese Willigkeit muß vorangehen, dann aber ist die Entgegennahme der Weisheit aus Gott .... des Lichtes und des Wissens .... unbegrenzt. Denn Gott segnet einen jeden Menschen, der sich an dem Kampf des Lichtes gegen die Dunkelheit beteiligt .... der die Mitmenschen führen möchte zum Licht durch Weitergabe des Wissens, das er selbst empfangen hat ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten