Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 2148 11.11.1941

Nachsicht der Schwäche des Mitmenschen gegenüber ....

Weise ist, wer sich nicht ärgert an den Schwächen der Mitmenschen, denn die es tun, sind selbst schwach, und sie erliegen einer Probe, die ihnen gestellt wurde zur Prüfung ihrer Geduld und Willenskraft. Denn in der Überwindung seiner selbst liegt die Stärke, und wer also stark ist, den wird die Schwäche des Mitmenschen nicht erregen, sie wird ihn nicht unmutig machen und kein Anlaß sein zur Ungeduld. Und wer sich zur Duldsamkeit erzieht, der wird auch den Mitmenschen überzeugen können, so dieser fehlt, und also guten Einfluß auf ihn ausüben; niemals aber erreicht er dies, solange sein Wesen erregt ist, denn dies löst auch Erregung beim Mitmenschen aus und bestimmt diesen zum Widerspruch.

Es kann den Menschen die Duldsamkeit nicht genugsam gepredigt werden, und ständig sollen sie sich in der Gewalt haben, auf daß nicht die Macht Gewalt über ihn gewinnt, die seinen geistigen Rückgang anstrebt. In dieser Gefahr ist der Mensch, sowie er schwach wird, denn die Schwäche nützet der Gegner Gottes, um den Menschen zu Fall zu bringen. Er möchte ihn zu lieblosem Handeln und Denken veranlassen, und oft genügt ein geringer Anlaß, und er erreicht sein Ziel.

Daher ist ständige Wachsamkeit geboten und ständiges Ringen mit sich selbst. Im Kampf mit sich selbst erstarkt der Mensch, der Kampf wider den Mitmenschen macht ihn schwach. Das sollte ein jeder bedenken und dementsprechend sich verhalten, so er in Lagen kommt, wo er auf die Probe gestellt wird. Sein Kampf soll nur ein Kampf gegen die Lieblosigkeit sein, sonst aber soll er geduldig anhören, was ihn zur Widerrede reizt. Er wird innerlich erstarken und die Schwäche des Mitmenschen nachsichtig beurteilen und dadurch geistig reifen, denn nur durch Überwindung seiner selbst schreitet der Mensch in seiner Höherentwicklung fort ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten