Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 1138 15.10.1939

Vereinigung mit Gott ....

Nur in der Vereinigung mit Gott findet ein recht gelebtes Erdendasein seinen Abschluß nach göttlichem Willen, denn es ist diese Vereinigung der Urzustand alles Geistigen, der das Wesen in größter Kraft und Herrlichkeit fortan verharren läßt. Vereinigt zu sein mit Gott heißt, in gleicher Kraft und Macht wirken zu können in völliger Harmonie mit dem göttlichen Willen .... Es heißt dies ferner, auch mit allen Wesen in Verbindung zu stehen und diesen gleichfalls wieder göttliche Kraft zuströmen lassen zu können und also zu erschaffen, das Erschaffene zu beleben und zur Tätigkeit anzuregen. Es wird das Kind die gleichen Rechte wie der Vater haben, denn es ist als wahres Kind seines Vaters auch das Erbe des Vaters anzutreten berechtigt, und also steht ihm jegliche Kraft zur Verfügung, so es diese benötigt.

Und die Vereinigung mit Gott setzt wieder eine bestimmte seelische Reife voraus, die nur wenige Menschen auf Erden schon erreichen .... jedoch nicht, weil Gott den Menschen ein zu hohes, schwer zu erreichendes Ziel gesetzt hat, sondern einzig und allein nur aus dem Grund, weil die Menschen sich dieses Ziel zu wenig angelegen sein lassen. Gott fordert von dem Menschen nicht mehr, als er leisten kann .... Und es kann jeder Mensch gut dem göttlichen Willen nachkommen, weil ihm auch göttliche Gnade zugewendet wird, die ihn unweigerlich zur Höhe führt. Die Vereinigung mit Gott ist so überaus wichtig, und es sollte das Erdenleben nur dem Erreichen dieses Zieles gewidmet sein ....

Und wenn also Gott der Herr eine solche Forderung stellt, so ist daraus zu ersehen, daß Er Seine Kinder zurückhaben will und Er allen daher die gleiche Aufgabe gestellt hat, daß Er, um ihnen außergewöhnlich Herrliches bieten zu können, sie in einem Zustand wissen möchte, der zum Aufnehmen des Gebotenen berechtigt und befähigt. Das, was Gott Seinen Kindern geben will, ist so unvergleichlich herrlich, daß nur ein Gott-ähnliches Wesen solches ertragen kann, und wiederum ist die Vereinigung mit dem Vater erst dann möglich, wenn das Kind Ihm ähnlich geworden ist, d.h. ganz in Seinem Willen aufgegangen und also sich völlig dem Vater im Himmel hingegeben hat. Dann erst steht das Kind im Licht, und es ist vollkommen geworden, wie der Vater im Himmel vollkommen ist. Es ist völlig verschmolzen mit der Urkraft, es ist nicht mehr getrennt von seinem Schöpfer und Erzeuger, sondern völlig eins geworden mit Ihm .... es hat den Zusammenschluß mit dem höchsten Gottwesen gefunden und wirket nun ganz in Dessen Willen, weil es auf ewig vereint ist mit Ihm ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten