Inhaltsverzeichnissen einer jeden Handschrift gut ersichtlich ist, wie auch immer zu Beginn
der Kundgaben.
Die Nummerierung wie auch die Ãœberschriften waren nie Teil des Diktates, welche sie
empfing, sondern das hatte sie nachträglich vorgenommen. Es ist aus der Autobiographie
bekannt, daß sie die Kundgaben zunächst in Kurzschrift beim Empfang niederschrieb, um
dann anschließend die Kundgabe in ihrer altdeutschen Langschrift zu übertragen.
Beim Untersuchen der abgeänderten Zahl „9000“ sehen wir die Zahl 9 in der Form, wie sie
auch immer die 9 geschrieben hat. Im Vergleich dazu hatte die von ihr geschriebene Zahl 2
nie einen geschlossenen oberen Bogen, wie es die 9 hat.
Aus den beiliegenden Kopien der Originalschriften ist dies gut ersichtlich, so daß kein Zweifel
besteht, daß sie irrtümlich die „9000“ auf „2000“ abgeändert hatte, dies aber aus besserer
Einsicht heraus dann neun Jahre später rückwirkend in der fortlaufenden Nummerierung
korrigierte.
In der Anlage Kopien aus den Orignalhandschriften
1. Der Anfang der Kundgabe 1086 mit der irrtümlichen Korrektur
2. Rückseite desselben Blattes, die 1946/47 vorgenommene Korrektur ab dem zweiten
Tausend, hier ab 2020, weil die Handschrift davor verloren ging. Aus No. 20 wurde
2020 und ff.
3. Zwei Vergrößerungen mittels Computer von den Kopien der Bilddateien
4. Ein Inhaltsverzeichnis von Nr. 1935 bis 1969 (das Buch ab Nr.1970 ging verloren) Hier
ist die Schreibweise der Zahl „9“ für einen Vergleich mit der Änderung gut zu sehen.
5. Die Nummerierung „No. 1969“ in der ganz normalen Art und auf der Rückseite die
„No. 20“ die dann von ihr nachträglich, wie man deutlich sieht, auf „No. 2020“
geändert wurde.
6. Inhaltsverzeichnis aus 1946 von „No.1901“ bis zur Nummer „No.1931“ korrigiert auf
„No.3901“ bis „No.3931“ und dann fortlaufend ohne jede Korrektur bis zur letzten
Kundgabe No. 9030 ganz regulär weitergeführt.
7. Nicht nur das Inhaltsverzeichnis wurde von ihr korrigiert, sondern auch die einzelnen
Kundgaben, wie hier ersichtlich bei „No. 3924“, die letzte aus Liegnitz, Polen, am
5.11.1946, mit dem Vermerk, „Evakuierung aus Liegnitz ins Reich am 7.11.1946“
8. Kundgabe „No. 1933“ abgeändert auf „No.3933“ als letzte rückwirkend abgeänderte
Nummerierung und rückseitig dann die „No.3934“ ohne jede Korrektur am
12.12.1946 in Draschwitz bei Zeitz.
Auf den Kopien sind keine vollständigen Kundgaben kopiert, mit Ausnahme der letzten aus
Liegnitz vom 5.11.1946, denn sie sollen nur die Abänderung der Zahlen dokumentieren.
Wenn nun jemand einwendet, daß es nicht 9000 sondern 9030 Kundgaben wurden, so gibt
es auch dafür eine Erklärung. Wir finden im Gesamtwerk Kundgaben die mit dem Hinweis
(Unterbrechung) enden, dann aber bei Wiederaufnahme des Diktates irrtümlich eine neue
fortlaufende Nummer erhielten. Bei der Überprüfung blieben noch 4 Kundgaben übrig, wo
derzeit kein Nachweis erbracht werden kann, da 13 Bücher in Liegnitz aus Versehen
zurückgeblieben sind, die aber nicht untergegangen sind, sondern, wie uns Jesus Christus
durch die Schwester von Bertha, Hanna Dudde, offenbarte, sind diese Bücher in gute Hände