Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 9022 22.7.1965

Vormenschen? ....

Ihr brauchet euch nur an Mich zu wenden mit der Bitte, euch Aufklärung zu schenken, und Ich werde nicht zögern, euch diese zu geben. Ihr wisset es nicht, daß der Schöpfungsakt endlose Zeiten erfordert hat, denn ihr messet mit euren jetzigen Zeitbegriffen, während der Schöpfungsakt Ewigkeiten erforderte, die ihr euch verstandesmäßig nicht ausdenken könnet. Und daher seid ihr auch recht orientiert, wenn ihr das Leben der Präadamiten als lange vor dem Menschen .... der als rechter Mensch anerkannt wurde durch das Ichbewußtsein, den Verstand und den freien Willen .... annehmet. Doch es schließt das nicht aus, daß diese Menschen (nicht) um die Vormenschen gewußt haben, daß sie also von ihrer Existenz wußten, nur diese als lange vorhergehend bezeichneten.

Doch das war erst nach dem Sündenfall, als Ich von oben Lichtwesen unter die Menschen sandte, die sie auch aufklärten über den Gang zuvor durch alle Schöpfungen hindurch .... Zuvor aber war ihnen jegliches Wissen darum fremd, und also hatten sie auch kein Vorwissen von jenen Menschen-ähnlichen Wesen, da .... wo immer Menschen erschaffen wurden .... auch diese Wesen ausgestorben waren. Da aber die Bevölkerung mit Menschen nur langsam vor sich ging .... entsprechend den ausgereiften Urgeistern .... erstreckte sich der Schöpfungsvorgang auf endlose Zeiten, und so war die Erde auch nicht zu gleicher Zeit überall bevölkert von Menschen, dagegen starben die Präadamiten erst dann aus, wenn das Schöpfungswerk "Mensch" in Erscheinung trat.

Die Vormenschen haben also nicht zu gleicher Zeit mit den Menschen zusammen gelebt, aber zu verschiedener Zeit erst ist der Mensch geschaffen worden, denn auch die Erde war ganz verschieden gestaltet und brauchte auch diese Verschiedenartigkeit, weil sich auch die Urgeister verschieden entwickelt hatten, was euch Menschen noch nicht recht verständlich ist. Es ist nicht so, daß schlagartig auf der Erde Menschen erschaffen wurden, sondern es ist alles in einer Weise vor sich gegangen, daß man von periodenmäßiger Erschaffung reden kann, und eine jede Periode hatte solche Wesen hervorgebracht, bevor dann als letztes Erschaffungswerk der Mensch mit Ichbewußtsein, Verstand und freiem Willen ins Leben trat.

Wenn Ich nun den Ausdruck gebrauche: zur gleichen Zeit, so will Ich damit sagen, zur gleichen Schöpfungsperiode, die aber so lang ist, daß sie nicht mit Zahlen belegt werden kann .... daß aber jene Vormenschen dem eigentlichen Menschen vorangegangen sind, weil bei Mir es keinen Zeitbegriff gibt und vor Mir tausend Jahre sind wie ein Tag. Und es hat der ganze Schöpfungsakt so lange Zeit erfordert, daß die Menschen keine Zeitbestimmung mehr aufbringen können, daß nur das eine nicht geleugnet werden kann, daß sich alles von der Materie an, durch die Stein- und Pflanzenwelt .... durch das Tierreich bis zum Menschen entwickelt hat, daß aber immer wieder Ich für die weiter entwickelten Seelenteilchen auch eine neue Außenform geschaffen habe.

Daß aber immer wieder der Ausdruck "sie haben sich entwickelt zu dem nächsten Wesen" nur die seelische Entwicklung betrifft, doch jede Außenform eine Neuschöpfung war und immer dann vergeht, wenn sie ihren Zweck restlos erfüllt hat, (Der Ausdruck "sie haben sich entwickelt zu dem nächsten Wesen" betrifft also nur die seelische Entwicklung, doch jede Außenform war eine Neuschöpfung, die immer dann verging, wenn sie ihren Zweck restlos erfüllt hatte), weshalb also auch viele Wesen wieder vergangen sind, wenn dann die Menschen ins Leben traten, die selbst schaffen und gestalten konnten nach ihrem Willen ....

Also die Menschen lebten nicht zur gleichen Zeit mit den Vormenschen zusammen, was aber nicht ausschließt, daß sie zu gleicher Zeit die Erde belebten, nur örtlich waren sie so weit auseinander, daß sie nichts von ihnen wußten, weil dort noch nicht die Zeit gekommen war, daß der Mensch die rechten Lebensbedingungen vorfand, die er benötigte. Nur das eine muß klargestellt werden, daß die Erde nicht belebt wurde zu gleicher Zeit mit voll verantwortlichen Menschen, sondern diese kamen erst lange Zeit nachher, während die Vormenschen noch existierten dort, wo die Entwicklung der Erde noch nicht soweit fortgeschritten war.

Es ist schwer, euch Menschen ein Bild zu entwickeln, wie der ganze Schöpfungsvorgang sich abgespielt hat, denn einesteils könnet ihr euch weder die Zeitspanne vorstellen, in der dieses Werk geschah, und anderenteils nicht den unermeßlichen Raum, der belebt werden mußte mit den Seelenpartikelchen der gefallenen Urgeister. Und dazu war eine solche Vielfalt nötig, die nur allein Mein Denken zuwege brachte, daß Ich alles als kleinstes Schöpfungswerk vor Mir ersah und es auch gleichzeitig als vollbrachtes Werk erstand .... daß die Schöpfungen immer größere Formen annahmen, in denen die Seelenpartikelchen ausreifen sollten, und es wimmelte von Schöpfungen verschiedenster Art .... und daß Ich jedes Schöpfungswerk dorthin versetzte, wo ihm Ausreifungsmöglichkeiten geboten wurden.

Und so war der Vormensch eine Schöpfung, die Ich immer dort einsetzte, wo das kommende Menschengeschlecht zu erwarten war, das einmal die Erde in Besitz nehmen sollte, um ihren Ausreifungsprozeß zu Ende zu führen. Daß nun aber zeitlich die Erde überall die gleichen Bedingungen aufweisen konnte, schaltete bei Meinem vielseitigen Gestaltungswillen aus, und es gibt auch heut noch weite Landstrecken, wo kein Mensch existieren kann, weil ihm die Lebensbedingungen fehlen, wofür Ich auch Meinen Grund habe. Doch das eine steht fest, daß die Außenform des Menschen ein Werk Meiner Liebe gewesen ist, daß Ich den Menschen als Mein Ebenbild geschaffen habe und daß er auch seiner Seele nach wieder zu Meinem Ebenbilde werden soll, was aber bei jenen Vormenschen nicht der Fall gewesen ist, sie sich also auch nicht zu dem Menschen entwickeln konnten, der er nun ist, ganz gleich, ob er die seelische Reife erreicht oder nicht ....

Amen

 
 
 

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