Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 6931 30.9.1957

Irdisches Wissen ist keine "Weisheit" ....

Ob ihr euch auch weise dünket, ihr seid es nicht, solange Ich nicht Mein Licht in euch einstrahlen lassen kann, das euren Geist erhellet. Denn was ihr als Wissen ansehet, das wird euch nicht lange beglücken, selbst wenn es der Wahrheit nahekommt, denn es ist lediglich irdisches Wissen .... ein Wissen, das alles das betrifft, was euch für das Erdenleben wissenswert dünkt. Und so ihr morgen schon euer Leibesleben hingeben müßtet, so wäre für euch auch dieses Wissen dahin, wenn ihr keinen geistigen Fortschritt aufweisen könnet.

Die Weisheit aber besitzet ihr nicht, die ihr nicht geistig strebet. Die Weisheit ist die Erkenntnis um das Wissen, das unvergänglich ist, das allein von Mir ausgeht und dem zuströmt, der innig danach verlangt. Ihr Menschen aber bewertet immer nur Verstandesergebnisse, und ihr sprecht geistig-gewonnenen Ergebnissen jeglichen Wert ab. Und ihr beweiset damit nur, daß es noch sehr dunkel ist in euch, daß in euch noch kein Licht leuchtet, daß ihr in einem bedauernswerten Zustand einhergeht, weil die Zeit nutzlos war, die ihr bisher auf Erden wandeltet.

Ihr jaget falschen Gütern nach, wenn ihr euch zufriedengebt mit den Kenntnissen, die ihr bisher gewonnen habt, die ausschließlich irdische Fragen beantworteten, die Probleme lösten, die geistig gesehen, wertlos sind. Ihr verfehlt euren Erdenlebenszweck, der allein darin besteht, die geistige Finsternis zu wandeln, in der eure Seelen sich befinden, ihre Hüllen aufzulösen, die, das Eindringen des Lichtes verhindern. Ihr Menschen erkennet nicht einmal euren Erdenlebenszweck, ihr wisset nicht um die eigentliche Aufgabe, die euch gestellt ist, aber ihr glaubet von euch selbst, weise zu sein, wenn ihr ein Wissen besitzet, das nur irdisch ausgerichtet ist .... wenn ihr über einen scharfen Verstand verfüget und dieses göttliche Geschenk nur nützet zum Forschen und Grübeln in rein weltlicher Zielrichtung ....

Ihr könnet auf Erden zu hohem Ansehen gelangen, ihr könnet auch Großes leisten im Verhältnis zu euren Mitmenschen, aber ihr könnet euch nicht weise nennen, denn ihr werdet kraft eures Verstandes nichts ergründen können außerhalb des Bereiches, da ihr Menschen lebet .... Und ihr werdet am Ende eures Lebens eingestehen müssen, daß ihr nichts wisset, wenn ihr bewußt euer Ende kommen sehet, wenn ihr davor steht, durch das Tor zur Ewigkeit zu gehen, und ihr euch den Erfolg eures Erdenganges bedenket .... Dann wird euch die Selbstsicherheit verlassen, die euch eigen war; dann wird euch vielleicht auch die Nutzlosigkeit eurer Bemühungen zum Bewußtsein kommen, und ihr würdet dankbar sein für einen kleinen Lichtschimmer, den ihr noch erhalten könntet über den eigentlichen Lebenszweck des Menschen.

Wird euch .... die ihr euch weise dünkt .... nun während des Erdenlebens ein Licht angeboten, dann verschmäht ihr es aus Selbstüberheblichkeit, denn unter dem Eindruck eines Blendlichtes stehend, spüret ihr nicht den sanften Schein, der jedoch in euer Herz eindringen würde, während das Blendlicht .... euer Verstandeswissen .... keine innere Helligkeit verbreitet. Ihr solltet niemals ein Licht zurückweisen, wenn es euch ungewöhnlich erstrahlet, ihr solltet nicht mit dem Verstand ein solches Licht euch zu erklären suchen, ihr solltet die Augen schließen, die durch das Blendlicht schon geschwächt sind, und das rechte Licht in euer Herz einstrahlen lassen, d.h. einmal all euer irdisches Wissen zurückstellen und nur still horchen, wenn weise Worte an euer Ohr dringen ....

Ihr solltet die Zeit dazu finden, einmal eure Gedanken schweifen zu lassen in-euch-unbekanntes Gebiet, und euch sehnen danach, auch darüber aufgeklärt zu werden .... Und jeder solche Gedanke wird euch zum Segen werden .... Denn dann wird euch ein Wissen zugehen, das ihr nun als "Weisheit aus Gott" erkennet und das euch wahrlich größeren Erfolg eintragen wird als das von euch erstrebte Weltwissen .... das vergeht, wie ihr selbst dem Leibe nach vergeht, und der Seele nicht den geringsten Fortschritt gebracht hat .... das sie in gleicher Finsternis ließ, in der sie die Erde als Mensch betreten hat ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten