Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 6457 22.1.1956

Not, die recht beten lehret ....

Euch allen gewähre Ich Meinen Schutz und Meine Hilfe, so ihr Mich darum angeht. Und darum kann kein Mensch verlorengehen, der so viel Glauben in sich hat, daß er in höchster Not zu Mir rufet um Erbarmen. Diesen lasse Ich wahrlich nicht verlorengehen, denn ein solcher Ruf beweiset, daß er an Mich glaubt. Worte, die nur der Mund daherredet, sind jedoch kein Ruf zu Mir, weil das Herz des Menschen dann unbeteiligt ist und Ich immer nur das bewerte, was im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporsteigt.

Aber es ist möglich, daß auch sogenannte Formchristen in Zeiten höchster Not aus dem Herzen kommend (einen Ruf = d. Hg.) aufsenden zu Mir, daß sie auch in sich die Gewißheit haben, daß es einen Gott gibt, Der ihnen helfen kann, und sich dann an Ihn wenden .... Und diesen Glauben werde Ich nicht täuschen .... Und das Gebet eines einzigen Menschen, das also im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt wird, wird mehr erreichen, als das Lippengebet von Massen, die nur leere Formeln anwenden und die innige Verbindung mit Mir nicht finden, deren Glauben an Mich also ein toter ist, ohne Kraft und Leben ....

Und ihr Menschen werdet in solche Not kommen, wo nur Ich euch helfen kann, und dann wird es sich erweisen, wer das rechte Verhältnis zu Mir herstellt, wer sich Mir aus ganzem Herzen empfiehlt und um Gnade bittet. Nur ein völlig hoffnungsloser Zustand kann bei Schwach- oder Ungläubigen diesen Bittruf zuwege bringen, wenn in keiner Weise mehr Rettung möglich erscheint und der Mensch sich selbst fast aufgibt .... Dann kann er gedenken Dessen, Der Macht hat und Dem nichts unmöglich ist ....

Und dann fallen alle äußerlichen Hüllen ab, dann steht der Mensch arm und demütig Dem gegenüber, Den er nicht anerkennen wollte, aber auch nicht überzeugt ablehnen konnte, und dann wendet er sich an Ihn mit Worten, die das Herz stammelt, auch wenn der Mund stumm bleibt. Und dieser wird es ewig nicht bereuen .... Er wird einmal diese große Not segnen, die ihm das Licht der Erkenntnis brachte, weil er bewußt die Bindung herstellte mit Mir, so daß Ich ihn anhören und auch erhören konnte.

Ein bangendes Herz läßt am ehesten die starre Hülle um sich fallen, es tritt hervor in aller Schwäche und trägt sich Mir an, Den es in seiner großen Not plötzlich erkennt .... Doch es muß noch ein Fünkchen Glauben in ihm sein, das verschüttet war und durch die große Not nun leuchtet als winziger Hoffnungsstern .... Wer aber ungläubig ist, der findet auch in größter Not nicht den Weg zu Mir, es sei denn, die Kraft des Glaubens eines Mitmenschen könnte ihn dazu bewegen, sich gleichfalls einer von ihm noch nicht erkannten Macht hinzugeben ....

Ich weiß um jeden Gedanken und trage ihm Rechnung, und wer sich noch erretten läßt, den lasse Ich wahrlich nicht verlorengehen, denn unentwegt gilt Meine Liebe und Sorge den Menschen dieser Erde, daß sie noch vor dem Ende zu Mir finden .... Darum, was auch geschehen mag, es soll alles nur dazu beitragen, daß die Menschen Mich anerkennen, daß sie bewußt die Verbindung herstellen mit Mir, weil sie dann auch nicht verloren sind für ewige Zeiten ....

Ihr, die ihr erweckten Geistes seid, sollet alle Geschehen in kommender Zeit nur so betrachten, daß sie zur Rettung des Gefallenen dienen .... Denn es wird noch viel geschehen, was euch erbeben lässet .... Und die Menschen werden geneigt sein, einen Gott der Liebe abzustreiten. Ihr aber wisset, worum es geht .... daß Ich alle Mittel anwende, um die Menschen zu veranlassen, aus dem Herzen einen Ruf zu Mir zu senden .... und daß Ich darum auch zu Mitteln greifen muß, die euch an Meiner Liebe zweifeln lassen, und dennoch Meine Liebe allein bestimmend ist, weil Ich die Seelen bewahren möchte vor nochmaliger Bannung, vor weit größerer Not ....

Amen

 
 
 

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