Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 3540 8.9.1945

Wirksamkeit der Gnade ....

Der leiseste Widerstand verhindert den Zustrom der göttlichen Gnade und deren Wirksamkeit, wenngleich die göttliche Liebe stets und ständig die Menschen mit Gnadengaben bedenken will. Es ist unbedingt das Öffnen des Herzens, der Wille und das Verlangen nach Gottes Gnade, erforderlich, daß sie am Menschen wirksam wird, weil die Gnade Gottes ein sicheres Mittel zur Erreichung seelischer Reife ist, die der Mensch aus freiem Willen anstreben und erreichen muß. Eine ohne seinen Empfangswillen ihm gebotene Gnadengabe würde seine Entwicklung fördern, ohne daß sein Wille gewandelt wäre, was aber Zweck und Ziel seines Erdenganges ist.

Wieweit nun des Menschen innerstes Verlangen ist, unterstützt zu werden von Gott, kann auch nur Gott allein beurteilen, doch schon dem geringsten Willen trägt Er Rechnung und gewähret dem Menschen Seine Hilfe .... Er gibt ihm Seine Gnade, und sie wird auch ihre Wirksamkeit haben an ihm. Die Erkenntnis eigener Unzulänglichkeit ist der erste Schritt, sich die Gnade, die Hilfe Gottes, zu wünschen und zu erbitten, denn im Bewußtsein seiner Schwäche streckt er verlangend die Hände aus nach Rettung, und also öffnet er sich dem Zustrom der Gnade, die Gott ungemessen austeilt jedem, der sie begehrt.

Jedes Hilfsmittel, das den Menschen fördert in seiner seelischen Entwicklung, ist Gnade, durch Gottes große Liebe ihm geboten, auf daß er selig werde .... Es ist ein Geschenk, das jedoch nur ausgeteilt wird an Schwache, Bedürftige, die sich ihres Zustandes bewußt sind und die demütig in ihrer Schwäche vor Gott hintreten, um Seine Gnade bittend .... Es muß diese Bedingung von Gott gestellt werden, weil Er den freien Willen des Menschen achtet, eine Gnadengabe wider den Willen des Menschen aber einen Zwang bedeutet, der das Ausreifen der Seele beeinträchtigt.

Es stellt Gott den Menschen jedes erdenkliche Hilfsmittel zur Verfügung, doch Er drängt es ihnen nicht auf, sondern fordert die Bereitwilligkeit, es anzunehmen und des Gebers zu achten in Dankbarkeit und Liebe, dann aber wird der Mensch mühelos den Weg zur Höhe zurücklegen und reichen Erfolg für seine Seele verzeichnen können. Denn was Gott in Seiner unendlichen Liebe den Menschen zuwendet, muß Erfolg eintragen, sofern es wirksam werden kann an ihnen durch ihren Willen ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten