Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2770 10.6.1943

Zusammenhang Gottes mit Seinen Geschöpfen und Schöpfungen ....

Der Geist, Der ist von Ewigkeit, nimmt Anteil an dem kleinsten Geschehen im gesamten Universum. Er ist unendlich groß, und doch steht Ihm das Kleinste nahe, Er ist unvorstellbar in Seiner Liebe und Güte, in Seiner Kraft und Macht .... Er ist vollkommen, und die Vollkommenheit neigt Sich dem Winzigsten zu, ansonsten es ein Mangel an Liebe wäre und jeder Mangel Unvollkommenheit beweist. Denn auch das Winzigste ist Seine Schöpfung, auch das Winzigste ist aus Seiner ewigen Liebekraft hervorgegangen und bleibt auch ewiglich in Seiner Liebe.

Und diese Seine übergroße Liebe ist es, welche keine Trennung zuläßt und .... so dies von Seinem Geschaffenen selbst angestrebt wird, Er letzteres, scheinbar isoliert in der Schöpfung stehend .... die Kraft- und Machtlosigkeit erkennen läßt, welche die Trennung von Gott nach sich zieht, so daß es nun von selbst sich Gott wieder anzugliedern versucht .... Dennoch bleibt der Zusammenhang mit Gott immer und ewig bestehen, nur von dem sich trennen-wollenden Wesen nicht erkannt.

Und dies ist schon ein Zeichen, daß der Mensch, also das Wesen im Zustand des freien Willens, von sich aus keine Verbindung mehr hat mit Gott. Es ist dies ein Zustand völliger Unkenntnis, ein Zustand der Unvollkommenheit, denn je vollkommener der Mensch ist, desto Gott-verbundener fühlt er sich .... die Zugehörigkeit zu Gott ist ihm zweifellos, weil er auch in der Erkenntnis steht. Und sowie er sich Gott-zugehörig fühlt, ist ihm auch der Zusammenhang jeglichen Schöpfungswerkes mit Gott verständlich, denn er sieht alles als Form gewordenen Willen Gottes an, Der nicht willkürlich etwas entstehen ließ, sondern in weisheitsvollster Planmäßigkeit erschaffen und gestaltet hat und dem Erschaffenen Ziel und Bestimmung gab.

Folglich wird Er Seine Schöpfungen und Geschöpfe ständig betreuen, Er wird die winzigsten Schöpfungen, die im Weltall umherschwirren, sammeln und sie wieder vereint ihrer letzten Bestimmung zuführen, Er wird nicht das winzigste Geschöpf unbeachtet lassen, ansonsten Er nicht vollkommen genannt werden könnte, ansonsten Er nicht die Liebe wäre.

Gott-ferne Menschen aber erkennen weder die Liebe und die Weisheit Gottes an, noch Seine Vollkommenheit, weil solche auf ein Wesen bezogen werden müßten und ihnen der Glaube an ein höchst vollkommenes Wesen mangelt. Sie wähnen sich selbst Gott fern, sie streiten jeglichen Zusammenhang, und sie suchen nun auch alles zu erklären mit ihrer Ansicht. Und folglich werden sie als Gott-fernstehende Menschen auch fern des Wissens, der Erkenntnis, sein, denn Gott und die Wahrheit sind eins, und ins Erkennen kann der Mensch nur geleitet werden, so ihm die reine Wahrheit vermittelt wird.

Er weiß also nicht um Zweck und Ziel dessen, was die Schöpfung birgt, und folglich sieht er alles als völlig isoliert im Weltall stehend an, das keinem höheren Willen unterworfen ist .... Also er erkennt keinen Zusammenhang des Schöpfers mit den geschaffenen Werken an. Und somit mangelt ihnen auch jeder Glaube an eine wesenhafte Schöpferkraft, denn einem Wesen, Dem Willen und Weisheit zugesprochen wird, müßte auch eine planvolle, zweckentsprechende Schöpfung zuerkannt werden, was aber auch einen ständigen Kontakt des Geschaffenen mit seinem Schöpfer bedingt.

Denn selbst der schaffende, tätige Mensch wird seine Schöpfungen so lange zu verbessern suchen, bis sie dem Zweck, der ihnen zugedacht ist, genügen. Und solange kann sich auch der Schöpfer nicht von dem Geschaffenen isolieren. Alle sichtbaren Schöpfungen im Universum sind Hüllen unvollkommener Wesenheiten, die von Gott wegstrebten, in ihren einzelnen Substanzen gebannt wurden in der Materie, in der festen Form, und nun den Erdenweg zurücklegen müssen, um die Befreiung aus dieser Form zu erlangen, d.h., Gott wieder zuzustreben, von Dem sie glaubten, sich entfernen zu können.

Und ein jedes dieser gebundenen Wesen betreut Gott mit unendlicher Fürsorge auf diesem endlos langen Erdenlebensweg. Ihm ist nichts zu klein und zu gering, als daß es nicht erfaßt würde von Seiner Liebe. Um so mehr aber kümmert Er Sich um einen jeden Menschen .... Er lenkt jedes einzelne Schicksal, Sein Wille steht jeglichem Geschehen bevor, und ohne Seinen Willen oder Seine Zulassung kann nichts geschehen, ohne Seinen Willen oder Seine Zulassung kann nichts sich auflösen oder verlorengehen, solange sein Entwicklungsgang noch nicht beendet ist ....

Amen

 
 
 

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