Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2275 25.3.1942

Die Lehre Christi und der Glaube auf der neuen Erde ....

Welten werden vergehen und wieder entstehen, und immer wird auf der Erde, wo das Geistige seine letzte Willensprobe zu bestehen hat, die Lehre Christi gepredigt werden, und immer wieder wird diesem Geistigen eine Grenze gesetzt sein, d.h. ein bestimmter Zeitraum für die Erlösung des Geistigen von Gott seit Ewigkeit (gesetzt) beschieden sein, in dem die Lehre Christi über diese Erde verbreitet werden kann. Die Lehre Christi ist die göttliche Liebelehre, die immer und an allen Orten den Menschen gelehrt werden konnte und die auch, entsprechend der Willigkeit der Menschen zum Guten, überall aufgenommen wurde.

Ist der Mensch in der Liebe tätig, dann muß er auch wissend werden, denn das Wissen braucht ihm dann nicht vermittelt werden von Menschen, sondern er wird vom Geist in sich eingeführt in die Wahrheit; d.h., sein Denken wird dann Gott zugewendet sein, und auch der Erlösungsgedanke ist für ihn nicht mehr unannehmbar, also kommt er mit der Annahme der göttlichen Liebelehre auch dem göttlichen Erlöser Jesus Christus nahe, denn ihn hat die tätige Liebe erlöst aus dem unfreien Zustand, er ist durch die tätige Liebe ein Nachfolger Jesu geworden, wenngleich ihm das Wissen um die Menschwerdung Christi noch mangelt. Es muß Jesus Christus anerkannt werden als Gottes Sohn ....

Wer in der Liebe lebt, der weiß, daß er durch die Liebe sich zum Kind Gottes gestaltet, und also weiß er auch, daß der Mensch Jesus durch Sein Leben in Liebe zur Vollkommenheit wurde auf dieser Erde, daß Er dadurch gänzlich in Gott aufging, daß Er ein Anwärter der Gotteskindschaft war, Der alle Bedingungen erfüllt hatte auf Erden und Er daher vollkommen war, wie Sein Vater im Himmel vollkommen ist .... So der Mensch in der Liebe lebt, auch ohne Wissen um das Erlösungswerk Christi, wird er sich selbst gleichfalls als Kind Gottes fühlen, und dann ist er den gleichen Weg gegangen wie Jesus, er hat in der Nachfolge Jesu gelebt und die Verbindung mit Gott gefunden ....

Und wird einem solchen Menschen das Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk nahegebracht, so wird er sich innerlich voll und ganz dazu bekennen, denn er kann nicht anders als Den anerkennen, Der zur Liebe wurde, als Er noch auf Erden wandelte. Das Christentum in der Welt zu verbreiten heißt also die göttliche Liebelehre, die Jesus Christus predigte, in der Welt verbreiten .... Diese Liebelehre aber wurde wohl verbreitet, aber nicht befolgt, und ob auch endlose Zeiten noch vergehen würden .... es hat die Lieblosigkeit so überhand genommen, daß jegliche Liebetätigkeit erstickt würde, so Gott nicht Grenzen gesetzt hätte in Voraussicht des entgeisteten und Gott-fernen Zustandes der Menschen.

Es war diese Zeitepoche von ganz besonderer Bedeutung, weil in dieser der Herr Selbst Sich auf Erden verkörperte, um den Menschen die Liebe zu lehren. Und selbst Seine persönliche Anwesenheit auf dieser Erde hat keinen anderen Erfolg gezeitigt als den jetzigen .... eine Menschheit bar jeder Liebe. Es wird diese Epoche daher beendet, was jedoch nicht ausschließt, daß auf der neuen Erde wieder das Evangelium gepredigt wird .... daß wieder die göttliche Liebelehre verkündet und den Menschen der Glaube an Jesus Christus als Erlöser der Welt gelehrt wird .... Denn die in Gott leben, werden dieser Erde entrückt und der neuen Erde wieder zugeführt. Und in diesen Menschen ist der Glaube an Jesus Christus so stark, daß er wahrlich genügt, diesen Glauben in das neue Menschengeschlecht zu verpflanzen als Urlehre des Christentums ....

Es werden die ersten Menschen dieser neuen Erde das unverbildete Wort Gottes haben, und so wird die Lehre Christi rein und unverfälscht sein und auch befolgt werden, weil allen denen, die Gott entrückt und der neuen Erde wieder zuführt, die Liebe innewohnt, sie also in Wahrheit Christen sind .... Menschen, die im rechten Christentum stehen und nach der göttlichen Liebelehre leben. Und nun wird die Lehre Christi in der ganzen Welt verbreitet sein, denn überall, wo Menschen leben auf der neuen Erde, dort werden diese im tiefen Glauben und in der Liebe stehen, denn nur solche erwählet Gott zum Beleben dieser Erde.

Die alte Erde aber birgt nicht mehr viele Menschen, die gläubig und voller Liebe sind. Und ihre Zahl wird sich auch nicht mehr erhöhen, vielmehr ist die Gefahr übergroß, daß sie sich noch verringert, wenn Gott nicht eingreift, um diesen Abfall der Seinen zu verhüten. Und ob Gott das Ende dieser Erde auch noch verzögern möchte, es würde sich die Menschheit nimmermehr bessern und der Liebe zuwenden, und die Langmut Gottes wäre vergeblich. Und weil Gott um den tiefen Geisteszustand der Menschheit weiß, beendet Er eine Zeitepoche, und es wird sich erfüllen, wie es geschrieben steht .... Es wird kein Stein über dem anderen bleiben .... Denn Gottes Wort ist Wahrheit, und Sein Wille regieret die Welt ....

Amen

 
 
 

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