Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1962 20.6.1941

Gottferne - Schwächezustand ....

Der Zustand der Gottferne ist ein Zustand der Schwäche, und ob auch der Mensch glaubt, im Vollbesitz seiner Kraft zu sein, und mit dieser schalten und walten kann nach seinem Belieben. Doch nur irdischen Erfolg wird er verzeichnen können .... wenn dies im göttlichen Willen liegt .... nicht aber irgendwelchen geistigen Erfolg, und nur letzterer ist maßgebend für die Ewigkeit ....

Das Erdenleben ist bald vorüber, und irdischer Erfolg hat keinen bleibenden Wert. Was auch der Mensch beginnt, der Gott fernsteht, er wird nicht die Unterstützung der guten Kräfte finden, denn sie geben ihre Hilfe nicht einem Beginnen, das der Vermehrung der Materie gilt. Was aber in Gott-fernem Zustand getätigt wird, trägt auch zur Vermehrung der Kraft dessen bei, der sich Gott entgegenstellt.

Opfert der Mensch seinen Willen, d.h., unterstellt er diesen dem Willen Gottes, so ist das Verlangen in ihm wach geworden, Gott näherzukommen, und nun geht ihm auch die Kraft zu .... Es ist sein Schwächezustand überwunden, und das desto mehr, je widerstandsloser er sich Gott hingibt. Er nähert sich nun dem Urzustand, dem Zustand, in dem das Wesenhafte im Vollbesitz der Kraft aus Gott war, der aber niemals sein kann bei einem Wesen, das sich von Gott, als dem Kraftspender, entfernt hat.

Der Erdenwandel ohne Gott kann dem Menschen daher niemals geistigen Erfolg eintragen, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten, die Verbindung mit Gott und also guten Kräften herzustellen zum Empfang der Kraft, die aus Gott ist, oder den Willen dem Gegner Gottes zuzuwenden, was die Kraftzufuhr aus Gott unmöglich macht.

Wer aber Gott nicht anerkennt, der ist Ihm fern .... und dem Widersacher entsprechend näher, der ihn immer zum Handeln gegen Gott anregen wird. Und dieser Anregung leistet der Mensch auch Folge, der Gott fernsteht .... Und er gibt sich sonach freiwillig in die Gewalt dessen und bleibt ein schwaches Geschöpf, unfähig in jeder Weise, sich geistig zu entwickeln .... Er ist völlig geschwächt, und dies aus eigener Schuld, da es ihm freistand, sich anstatt dem Widersacher Gott zuzuwenden, und er seinen Willen nützet in Gott-gegnerischer Weise. Gottferne ist Schwäche .... Gottnähe Kraft und Stärke .... und es steht dem Wesen frei, seinen Zustand zu wählen ....

Amen

 
 
 

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