Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1839 5.u.6.3.1941

Liebe ....

Liebe ist Leben, Liebe ist Kraft, Liebe ist Ursache und Liebe ist Ziel. Liebe ist der Inbegriff alles dessen, was göttlich ist, denn Gott ist in Sich Liebe. Liebe ist fernerhin ein Zustand der Verzückung, ein Zustand des Kraftbewußtseins, ein Zustand der Tätigkeit und der innigsten Hingabe .... Liebe ist das Einströmen göttlicher Kraft, also ein Zusammenschluß mit Gott, der in den verschiedensten Graden erfolgen kann, also nie seinen Höhepunkt erreicht, sondern ständig inniger und daher gewaltiger sich vollzieht. Wo die Liebe nun regiert, wo jegliche Tätigkeit von der Liebe diktiert wird, dort muß der glückseligste Zustand alles erfassen, was in den Stromkreis des Liebeswirkens tritt. Denn die Liebe kann nicht anders als Glück auslösen, denn sie überträgt das Göttlichste auf alles, was sie erfaßt.

Wo jedoch dem Liebeswirken Widerstand entgegengesetzt wird, dort bleibt die Liebe wirkungslos, denn alles Göttliche muß willig entgegengenommen werden, ansonsten sich ein Gott-widriger Zustand ergeben würde, ein Zustand des Zwangs und der Beeinflussung. In der Liebe zu leben, von Liebe erfüllt zu sein ist aber ein Gott-ähnlicher Zustand und wird niemals mit einer Unfreiheit des Willens in Zusammenhang gebracht werden können, denn alles, was sich Gott öffnet, empfängt .... was sich widersetzt oder verschließt, geht leer aus ....

Der in Sich die Liebe ist, teilet auch Liebe aus unentwegt, kann aber nimmermehr dort weilen und geben, wo nicht gleichfalls Liebe ist. Also wird immer Liebe sich zur Liebe finden. Wo jedoch die Liebe fehlt, dort ist kein Leben, kein Licht, keine Kraft und keine Seligkeit, sondern geistiger Tod und Finsternis. Was ist, wurde durch die Liebe, folglich muß, wo die Liebe nicht ist, auch ein Zustand sein, der gleich ist dem Nichtsein insofern, als dem Wesenhaften weder Kraft noch Licht zuströmt, es also in Untätigkeit und Finsternis verharrt .... ein Zustand, der nicht Leben genannt werden kann ....

(6.3.1941) Nur die Liebe ist Erfüllung, und wo sie nicht ist, dort ist Leere, Not und Pein, denn die Liebe bringt das Wesen mit Gott in Verbindung, und dies bedeutet ein Verschmelzen dessen, was ursprünglich eins war, aber sich von der ewigen Liebe trennte. Fern von Gott sein heißt ruhelos umherirren ohne Erkenntnis seines Ausganges, ohne Wissen um die Herrlichkeiten, die aus dem Zusammenschluß mit der Urkraft erwachsen .... fern sein von Gott heißt allem Unreinen, Lichtlosen ausgesetzt sein und durch dieses gehindert und bedrängt werden in jeder Weise. Es bedeutet völlige Ohnmacht und Willenlosigkeit diesen Kräften gegenüber .... es bedeutet Gefangenschaft und endlos währendes Gebundensein des Willens ....

Und es gibt kein anderes Lösemittel als die Liebe, denn sie allein führt dem Wesen die Kraft zu, sich zu befreien, sie allein gibt Wissen und ist somit der Weg nach oben .... Denn die Liebe bringt alles zuwege, sie erlöst alles Gebundene, sie stärkt alles Schwache, sie erleuchtet das Dunkel, sie hilft überwinden und schwächt so die Gewalt, die vordem das Wesen gefesselt hielt. Die Liebe ist das göttliche Fluidum, das restlos jeden Widerstand auflöst, das unvorstellbar ist in seiner Wirksamkeit, dem also nichts widerstehen kann. In der Liebe leben, heißt mit Gott Selbst leben, also auch Herr sein, über alle Kräfte der Finsternis .... Mit Gott lieben aber verbürgt ewiges Licht und ewige Herrlichkeit ....

Amen

 
 
 

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